Gartentipps und Sonderangebote

Hier finden Sie für jeden Monat wichtige Gartentipps, damit Sie sich in Ihrem Garten das ganze Jahr über wohl fühlen. Passend dazu gibt's hier auch immer wieder tolle Aktionen und Sonderangebote für Sie.
Schauen Sie regelmäßig vorbei, damit Sie nichts verpassen!

JULI

Obstgarten
Wenn die Kirschbäume abgeerntet sind wird der Baum ausgelichtet. Bei diesem Schnitt werden vor allem zu dichtwachsende und sich überkreuzende Äste entfernt.
Die Himbeeren werden im Juli bestimmt schon komplett abgeerntet sein. Dann werden die alten Ruten bodennah abgeschnitten. Von den jungen Ruten bleiben, je Pflanzreihe, nur die Kräftigsten stehen. Die schwächeren Triebe werden herausgerissen. Das ist wichtig, denn sonst wachsen sie schnell wieder nach.
Die Beeren-Beete können wunderbar mit Rindenmulch oder kleingehäckselten Schnittgut gemulcht werden.

Abgeblühte Stauden schneiden
Für Blütenstauden steht im Juli der Sommerschnitt an, damit sie sich bis in den Spätsommer oder Herbst hinein von ihrer besten Seite zeigen. Stauden wie der gelbe Sonnenhut, die Färberkamille oder die Goldgarbe blühen in Etappen. Hier kann man die verblühten Teile der Pflanzen einfach herausnehmen und sich dem erfreuen, was noch kommt.

Andere Staudenarten haben eine erste und zweite Blüte. So kann man zum Beispiel Rittersporn, Katzenminze und Chrysanthemen eine Handbreit über dem Boden abschneiden, damit sie nach acht bis zehn Wochen wiederkommen. Damit das gut klappt, sollte man regelmäßig gießen und auch ein wenig Dünger geben.

Hecken- und Sträucherschnitt
Hecken dürfen im Juli in Form geschnitten werden. Vorsicht: Achten Sie immer auf mögliche Nistplätze oder Rückzugsmöglichkeiten für Vögel. Auch Sträucher, die schon geblüht haben – beispielsweise Forsythie, Flieder oder Jasmin – sollten jetzt zurückgeschnitten werden.
Der Garten im Juli hält also einiges in Petto für Sie und es gibt genug zu tun. Doch es lohnt sich, hier am Ball zu bleiben, denn je besser Sie Blumen und Pflanzen pflegen, desto besser können sich die Gewächse entwickeln und schenken Ihnen reichliche Blüte und Erträge. 


JUNI

Raus ins grüne Glück, den Sommer genießen!

Gärtnern ist heutzutage hipper als je zuvor. Im Garten, an der frischen Luft lässt es sich hervorragend abschalten. Abgesehen davon schmecken Obst und Gemüse aus dem heimischen Garten einfach fantastisch und von Blumen aus dem eigenen Garten werden Sie unter Garantie auch nicht genug bekommen. Gehen Sie also raus ins Ihr grünes Paradies und genießen Sie das pure Glück im sommerlichen Juni.

Rasenflächen sollten Sie jetzt nochmals mit Boden-Aktivator düngen. Durch das aktivierte Bodenleben werden Nährstoffe freigesetzt und die Graspflanzen gestärkt.

Rosenpflege im Juni
Nach der ersten Rosenblüte im Juni gilt es, öfterblühende Rosen auf die zweite Blütenzeit im Herbst vorzubereiten. Deshalb zählt es zu den Gartenarbeiten im Juni, die Rosengewächse mit einer scharfen Rosenschere auszuputzen. Die neue Blütenbildung wird am besten angeregt, wenn Sie zwei bis drei Augen unter der verwelkten Blüte zurück schneiden.

Die Rosen in Ihrem Garten benötigen für die zweite Blütezeit viel Energie. Um diesem hohen Nährstoffbedarf gerecht zu werden, sollten Sie Ihren Rosen direkt nach der Hauptblütezeit im Juni frischen Dünger gönnen. Am besten eignet sich dafür organischer oder mineralischer Mehrnährstoffdünger.

Junge Rhododendronsträucher Verblühtes ausbrechen
Nachdem die farbenprächtigen Rhododendren verblüht sind, sollte das Verblühte abgeknipst oder ausgebrochen werden, damit die Ziergehölze wieder zu Kräften kommen können.  Umschließen Sie den Blütenstand vorsichtig mit einer Hand und brechen Sie ihn mit einem zarten Ruck heraus. Diese neue Knospe sollte dabei nicht beschädigt werden, da aus ihr die Blüten für das nächste Jahr erwachsen.

Gießen, Gießen und Gießen
Spätestens im Juni werden die Temperaturen spürbar wärmer. Mit steigender Wärme werden Ihre Pflanzen wieder zunehmend durstiger. Trotz ausreichend Niederschlag im Frühjahr kann es auf sehr lockeren Böden bereits nach kurzen Hitzeperioden zu Wassermangel kommen. Daher ist das richtige Gießen eine der wichtigsten Gartenarbeiten im Juni.

Bei Pflanzbehältern aus Ton und Terrakotta verdunstet außerdem immer ein Teil des Wassers durch die offenporige Gefäßwand und die Erde trocknet schneller aus. Pflanzen in solchen Gefäßen müssen daher besonders gut mit Wasser versorgt werden.
Wässern Sie Ihre Gartenlieblinge bitte nie direkt über das Blattwerk, da es sonst zu Krankheitsbefall kommen kann. Am besten eignet sich ein offener Gartenschlauch, den Sie direkt in den Wurzelbereich Ihrer Pflanzen legen sollten.